Trainee Days

13. September 2022

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Marketingschnupperpraktika

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr sammelten auch dieses Jahr wieder Schüler:innen der HAK Fürstenfeld wertvolle Praxiserfahrung im Bereich Marketing. Diesmal im Fokus – die Stadt Fürstenfeld.

Theoretisch angeeignetes Wissen praktisch umsetzen, sowie Jugendliche besser in die Region einbinden und ihnen zeigen, dass ihre Fähigkeiten und kreativen Ideen zur Problemlösung in Zukunft gebraucht werden: so die Zielsetzung der diesjährigen Trainee-Days der Marketing HAK Fürstenfeld. Im Schuljahr 2020/2021 vom Team rund um Direktorin Eva Gruber ins Leben gerufen und von der Stadtgemeinde Fürstenfeld und der LEADER Region Thermenland-Wechselland finanziell unterstützt, gingen die Trainee-Days vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 in die zweite Runde.

Wurden die Kurzpraktika 2021 in regionalen Unternehmen absolviert, so stand in diesem Jahr die Stadt Fürstenfeld im Fokus. Drei Tage lang arbeiteten 18 Schüler:innen der 2. und 3. Klasse mit Mitarbeiter:innen der Fürstenfelder Marketingagentur Der M-Effekt, deren Inhaberin Michaela Eibel an der BHAK das Fach Marketing Praxis lehrt, an den Themen Stadtverschönerung, Nachhaltigkeit und Social Media.

Aus dem Blickwinkel der Jugend
Nach einer kurzen theoretischen Einleitung, wurden anhand von Blitzumfragen unter der Bevölkerung im gesamten Stadtgebiet Stärken und Schwächen der Thermenhauptstadt definiert. In Kleingruppen widmeten sich die Schüler:innen in weiterer Folge vier herausgearbeiteten Schwerpunkten und kreierten Vorschläge zur Bushaltestellenverschönerung, Inszenierung von Einkaufspassagen, Installation von Fotos-Spots und Neugestaltung von Jugendtreffpunkten. Ihre Ideen und kreativen Ansätze zur Umsetzung präsentierten sie am Dienstag, 5. Juli 2022 dann an oberster Stelle: vor Bürgermeister Franz Jost. Zusammen mit Barbara Wagner, Geschäftsführerin der Stadtmarketing Fürstenfeld GmbH, zeigte er sich begeistert vom Input der Jugendlichen und referierte im Anschluss kurz darüber, was es in der praktischen Umsetzung alles zu beachten und zu bedenken gibt.

Win-Win für alle Beteiligten
„Junge Menschen stellen für ihre Heimatgemeinden ein enormes innovatives Potential dar. Es ist wichtig, sie in Projekte einzubinden und ihre Ideen anzuhören“, erklärt Direktorin Eva Gruber die Motivation hinter dem Projekt. Die Schüler:innen wiederum wissen diese Möglichkeit zu schätzen: „Es ist schön, dass unsere Ideen wichtig genommen werden. In der Schule, beim M-Effekt und sogar beim Bürgermeister sind wir mit unseren kreativen Ansätzen auf offene Ohren und viel Applaus gestoßen. Wir sind schon sehr gespannt, welche Ideen letztendlich umgesetzt werden können.“